Sessionspaß im Steinbruch

Heute mal wieder ein kleiner Bericht aus der Serie „Where to Jam?“

 

Gute Organisation + gute Anlage + gute Musiker = viel Spaß – dies die Kurzformel für eine gelungene Bluessession im Steinbruch/Duisburg. Die moderierte Session namens „Blues to DU“, die jeden vierten Freitag im Monat stattfindet, hat rischtisch Spaß gemacht. Dies auch dank eines starken Openers, den „Blues Tones“ (die „schwärzeste Stimme unter den weißen Bluessängerinnen“ Christine Iyoha mit Bandgründer Gitarrist Giuseppe Giaquinto, diesmal begleitet von Ansgar Ischinski, einem Bluesharper der Extraklasse) mit 45-minütigem Programm. Das Trio spielte Klassiker wie „Hide and seek“, „99 Shades“ oder „Mojo Working“ aus dem Mississippi-Delta, aber auch Songs wie das eher bluesfunkige „Used to rule the world“. Besonderer Gag: das „Gitarren-Käschtel“, die coole Cigar Box-Guitar von Guiseppe.

 

Und auch die Session selbst hat mit drei unterschiedlich ausgerichteten Sets Spaß gemacht, mit dabei unter anderem Bassbauer Knut Reiter, Gitarrero+Produzent Klaus Vanscheidt und als Sänger Bernd Rademacher. Fazit: Wer eine geordnete Session (Moderator u.a. Udo Marx) sucht, die aber nicht bierernst-streng ist, für den ist „Blues to DU“ genau richtig.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Christine Iyoha (Montag, 24 März 2014 16:24)

    Hallo Carsten, das hast du wirklich treffend beschrieben, anhand der Fotos kann man wirklich sehen wieviel Spaß den Musikern diese Session gemacht hat, und das Publikum konnte davon nur profitieren. Ich hoffe diese noch junge Session im Steinbruch "Blues to DU" wird sich schnell als ein Musiker-Treffpunkt etabilieren. Udo Marx hat das richtige "Händchen" für diese Veranstaltungen. Siehe die legendäre Grend Session in Essen...Danke noch für dein Lob für die BluesTones, wir haben uns sehr gefreut und es hat uns auch sehr viel Spaß gemacht. LG Chris